Frauen, die sich mit spätestens 13 Jahren impfen lassen, erkranken demnach viel seltener an Gebärmutterhalskrebs. In der neuesten Studie der schottischen Gesundheitsbehörde Public Health Scotland (PHS) gab es innerhalb des Studienzeitraums von 15 Jahren sogar keine einzige Erkrankung unter diesen Frauen.
Diese Studie bezieht alle Frauen in Schottland ein, die für das Gebärmutterhalskrebs-Screeningprogramm infrage kommen, und zeigt die Wirkung der HPV-Impfung bei der Prävention von Gebärmutterhalskrebs.
Was bringt die HPV-Impfung?
- Humane Papillomviren (HPV) sind sexuell übertragbare Viren.
- Sie können unter anderem Gebärmutterhalskrebs, aber auch andere Krebsarten verursachen.
- Die HPV-Impfung schützt vor vielen HPV-Virustypen - aber nicht vor allen.
- Neben der Impfung sind auch Vorsorgeuntersuchungen wichtig, um Erkrankungen vorzubeugen.
Btw: Das gilt nicht nur für Frauen. Seit 2007 empfiehlt die Ständige Impfkommission eine HPV-Impfung für Mädchen und seit 2018 auch für Jungen.
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