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Hochwassergebiete: Mückenalarm! Das musst du wissen

Stand
Autor/in
Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz
Judith Bühler
Judith Bühler

Nach dem extremen Hochwasser musst du dich im Süden Deutschlands auf "Überflutungsmücken" im Sommer vorbereiten.

Davor warnen mehrere Fachleute. Im "Spiegel" spricht eine Expertin von einer möglichen Plage. Das bedeutet: Mehr als 20 Mückenstiche pro Minute!

Die wichtigsten Facts:

  • Mücken lieben feuchte und warme Lebensbedingungen - so wie nach einem Hochwasser.
  • Wenn die Larven geschlüpft sind, brauchen die Weibchen Proteine - und die holen sie aus dem Blut.
  • Achtung bei Überflutungsmücken: Während Hausmücken durch das Haus schwirren, sticht die Überflutungsmücke direkt zu - bei Menschen und auch bei Tieren.
  • Dabei können auch Krankheiten übertragen werden.
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Schnakenplage am Oberrhein

Dauer

Schnakenplage am Oberrhein

Mückenplage: Diese Regionen sind betroffen

Auch die Schnaken-Bekämpfer der KABS sagen, sie bekommen die Plage am Oberrhein dieses Jahr nicht mehr in den Griff, weil sie durch das Hochwasser nicht gegen die Stechmücken-Larven vorgehen konnten. Meldungen von Mückenplagen gibt es auch aus...

  • ... der Region Donau-Iller bei Ulm,
  • ... der Gegend am Bodensee,
  • ... Karlsruhe.

⚠️Achtung: Gerade Auwald-Stechmücken, von denen es dann viele gibt, könnten mehrere Kilometer pro Tag fliegen. So können sie auch in Regionen zur Plage werden, die kein Hochwasser hatten.

Das musst du zum Schutz vor Mückenstichen wissen

Der beste Schutz gegen Mücken ist laut Fachleuten langärmelige, geschlossene Bekleidung - am besten hell und luftig. Um sich im Haus zu schützen, hilft es, spezielle Fliegengitter vor den Fenstern anzubringen. Was nichts bringt: Das Licht ausschalten. Mücken werden von Schweißgeruch und dem Kohlendioxid im Atem von Menschen angezogen.

In Bayern haben die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser angefangen:

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Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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