Seit der Fußball-Europameisterschaft laufen bereits Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Frankreich. Nun kommen Kontrollen an den Grenzen zu Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und Dänemark dazu. Laut Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ist das der Grund:
Für Menschen, die auf der anderen Grenzseite arbeiten oder Familie haben, sollen die Grenzkontrollen nichts ändern. Die Bundespolizei möchte die Kontrollen so umsetzen, dass der Verkehr nicht zu stark beeinflusst wird.
So reagieren die Nachbarländer auf die Grenzkontrollen
Laut Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigen sich die Nachbarländer verständnisvoll. Dafür habe er mit den "Chefs der Nachbarländer sehr sorgfältig" gesprochen. Österreich, Polen und auch Luxemburg hatten Bedenken geäußert. Dazu sagte der Bundeskanzler:
Migration Scholz: "Es gibt zu viele, die irregulär zu uns kommen"
Laut dem Bundeskanzler soll es auch in Zukunft strenge Grenzkontrollen geben, um die illegale Migration zu begrenzen.