Die Babys hat das geklonte Schwarzfuß-Frettchen Antonia in einem Zoo in Virgina geboren. Dass der Klon einer bedrohten Tierart in den USA Nachwuchs bekommt, ist ein "bahnbrechender Erfolg", so der U.S. Fish and Wildlife Service (FWS). Denn davor gabs das wohl noch nie.
Geklontes Frettchen bekommt Babys - und jetzt?
- Antonia hat drei Jungen zur Welt gebracht. Eins davon ist kurz nach der Geburt gestorben.
- Antonias Nachkommen sind laut FWS ein Meilenstein in der Forschung zum Schutz und zur Erholung gefährdeter Arten.
- Die Klontechnologie soll nur eine von vielen Strategien sein, um Schwarzfuß-Frettchen zu retten. Der FWS will zudem ihre Lebensräume erhalten, mögliche Krankheiten bekämpfen und die Tiere wieder in der Natur ansiedeln.
- Antonia und ihre Babys sollen aber erstmal nicht freigelassen werden.
Kritik an geklonten Tieren
In Deutschland ist das kommerzielle Klonen von Tieren verboten. Der Deutsche Tierschutzbund spricht sich klar dagegen aus und kritisiert unter anderem, dass die meisten Klonembryonen sterben würden.
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