Politik

600 Geflüchtete starben vor griechischer Küste: Jetzt wird ermittelt

Heute vor einem Jahr ist das Boot vor der Hafenstadt Pylos gesunken. Hat die Küstenwache eine Mitschuld?

Menschenrechtsorganisationen und Überlebende fordern, dass das Wrack untersucht wird. Der griechischen Küstenwache werfen sie vor, dass sie zu lange nicht geholfen habe und versucht habe, das Boot in Richtung Italien zu schleppen. Außerdem kritisieren die Anwälte, dass bis heute keine Ergebnisse von den Ermittlungen veröffentlicht wurden.

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600 Geflüchtete starben vor Pylos: Jetzt wird ermittelt

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600 Geflüchtete starben vor Pylos: Jetzt wird ermittelt

Was ist damals vor Pylos passiert?

Mehr als 700 Geflüchtete waren auf dem völlig überladenen Fischerboot - die meisten waren laut Küstenwache aus Syrien, Afghanistan und Pakistan. Das Boot ist vor der griechischen Küste gesunken. Nur 105 von den Menschen haben das überlebt, nur 82 Leichen konnten überhaupt geborgen werden.

Stand
Autor/in
Louis Leßmann
Profilbild von Louis
Niklas Behrend
Niklas Behrend

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