Der Fall von George Floyd war einer der ersten, der als Video dokumentiert und für alle sichtbar auf sozialen Medien geteilt wurde. Darin konnte man sehen, wie ein Polizeibeamter auf Floyds Nacken kniet - für mehr als neun Minuten.
Bis heute wird an George Floyd gedacht.
Gedenkveranstaltungen, Ausstellungen, Archive - so halten Menschen die Erinnerungen an George Floyd wach
Viele Menschen reisten seither nach Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Dort hatte sich der Vorfall ereignet. Sie legten Protestschilder, Bilder, Gedichte und mehr nieder. Jeanelle Austin kümmert sich bis heute um die Andenken. Sie sammelt sie in einem Archiv und stellt sie aus. Das sagt sie dazu:
"Ich wusste, dass Denkmäler eine mächtige Form des Protests sein können."
Jeanelle ist leitende Betreuerin des George Floyd Square und führt das Global Memorial. Das ist an der Kreuzung, an der er starb. Sie ist für den Verkehr seitdem gesperrt.
Wie die Demo in Berlin damals ablief und was du gegen Rassismus tun kannst, kannst du hier anschauen:
Der Polizit Derek Chavin wurde wegen Mord zweiten Grades an George Floyd verurteilt:
Verbrechen Anklage: Mithäftling stach 22 Mal auf George Floyds Mörder ein
Der ehemalige Polizist Derek Chauvin wurde im Gefängnis angegriffen und überlebte. Der Angreifer wurde jetzt angeklagt.
