Klar, Therapie und Arztbesuche kann man mit dem Daddeln nicht ersetzen. Trotzdem soll regelmäßiges Zocken einen positiven Effekt auf Menschen mit schwerer Depression haben können. Das hat die Uni Bonn in einem Versuch rausgefunden. Es gab drei Gruppen mit drei verschiedenen Tests:
- Behandlung mit Medikamenten
- die Verwendung kognitiver Software, also sowas wie Training fürs Gehirn
- das Spielen von Super Mario Odyssey
Die Ergebnisse:
Die Gruppe, die Super Mario Odyssey spielte, hat die besten Ergebnisse gehabt. Die depressiven Symptome gingen sogar zurück. Es könnte sich laut den Forschenden um eine wirksame Zusatzbehandlung von Depressionen handeln - aber keine alleinige.
Zusammengefasst: Games könnten also tatsächlich eine Ergänzung zur medikamentösen Behandlung und zur Psychotherapie sein.
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