FTI - der drittgrößte Reisekonzern Deutschlands - meldet Insolvenz an. Schon ab Dienstag werden viele Reisen gecancelt.

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FTI ist pleite: Wird dein Urlaub jetzt gecancelt?

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Autor/in
Kim Patro
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Zilan Hatun
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FTI - der drittgrößte Reisekonzern Deutschlands - meldet Insolvenz an. Alle Reisen wurden storniert.

Die FTI Touristik GmbH hat ein Insolvenzverfahren eröffnet. Alle Leute, die über FTI einen Trip geplant haben, müssen jetzt ganz stark sein:

  • Noch nicht begonnene Reisen können nicht mehr durchgeführt werden.
  • Wer sich gerade über FTI im Urlaub befindet, könnte auch Probleme bekommen. Der Konzern sagt, er arbeite "mit Hochdruck" daran, dass diese Reisen "planmäßig beendet werden können" - eine Garantie gibts dafür aber nicht.
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Reisekonzern FTI ist pleite

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Reise bei FTI gebucht: Ist mein Geld jetzt weg?

Vermutlich nicht. Die meisten Reisen müssten durch FTI noch vorfinanziert sein. Und: Seit 2021 gibts in Deutschland einen Reisesicherungsfonds:

  • Das ist ein spezieller Geldtopf, mit dem Vorauszahlungen erstattet werden sollen, sobald eine Reiseanbieter Pleite geht.
  • Auch Rücktransporte oder Zwischenunterkünfte sollen damit bezahlt werden.
  • Durch die Stornierung von der FTI-Reise kannst du jetzt deine Reise bei einem anderen Anbieter neu buchen.
  • Reisebüro-Partner von FTI können alternative Reisen anbieten.

Für alle, die Fragen an FTI haben: Der Konzert hat auf seiner Webseite ein FAQ eingerichtet. Außerdem gibts eine Hotline, an die du dich wenden kannst. Im Moment ist die Seite stark überlastet. Falls du nicht auf die Seite kommst, musst du es später nochmal versuchen.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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