Menschen beim Klimastreik mit Plakaten und Schildern mit Forderungen an die Politik - Mit dem neusten Klimastreik will FFF will vor allem junge Leute informieren und motivieren, bei der Europawahl am 9. Juni mitzumachen.

Politik

Vor Europawahl: Deshalb ruft Fridays for Future zu Demos auf

Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun

Bald ist die Europawahl. Deshalb hatte die Klimabewegung Fridays for Future am Freitag einen speziellen Protest geplant.

Mit den deutschlandweiten Aktionen wurde auf die Bedeutung der EU bei der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam gemacht. Fridays for Future will vor allem junge Leute informieren und motivieren, bei der Wahl mitzumachen. Denn: Bei der Europawahl darf man schon ab 16 Jahren wählen.

💡 Die Europawahl findet vom 6. bis 9. Juni statt. In Deutschland wird am 9. Juni gewählt. Du kannst deine Stimme auch per Briefwahl abgeben.

Hier wurde am Freitag gestreikt

Insgesamt wurde in 90 Städten in ganz Deutschland demonstriert. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gab es unter anderem hier Veranstaltungen:

  • Freiburg
  • Stuttgart
  • Landau
  • Mainz
  • Karlsruhe
  • Kaiserslautern
  • Mannheim
  • Reutlingen
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Bundesweiter Klimastreik im Vorfeld der Europawahl

Dauer

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat für heute (31.05.) in mehr als 90 Städten in ganz Deutschland zu Demonstrationen aufgerufen. Anlass sind die bevorstehenden Europawahlen. Nadine Gode aus der SWR-Umweltredaktion darüber, was uns im Südwesten erwartet.

Das fordert Fridays for Future

Die Klimaaktivisten fordern den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie eine Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien. Außerdem will FFF auch ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Politik setzen.

Hier kannst du dich über die Europawahl informieren:

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Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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