Sie kritisieren in einem offenen Brief auf der Seite "Athletes of the World" vor allem die Menschenrechte und die Behandlung von Frauen in Saudi-Arabien. Der Brief startet mit einer direkten Ansprache an FIFA-Boss Gianni Infantino und dem Satz:
💡Aramco ist der größte Ölkonzern der Welt und gehört zu mehr als 90 Prozent dem saudi-arabischen Staat. Die FIFA hatte die Partnerschaft mit dem Unternehmen im April dieses Jahres verkündet. Der Deal läuft bis 2027 und beinhaltet unter anderem Sponsorenrechte für die Männer-WM 2026 und die Frauen-WM 2027.
Das sagt die FIFA zum Deal mit Aramco
Ein FIFA-Sprecher hat die Partnerschaft mit Aramco verteidigt. Von dem Deal profitiere auch der Frauenfußball, da "die von der FIFA erzielten Sponsoringeinnahmen auf allen Ebenen wieder in den Sport investiert werden und die Investitionen in den Frauenfußball weiter zunehmen."
Die Fußballerinnen sagen, dass die Partnerschaft mit Aramco den Fortschritt im Frauenfußball weit zurückwirft. Besonders von den vielen LGBTQ+-Spielerinnen könne nicht erwartet werden, bei der WM 2027 für den Saudi-Staatskonzern zu werben.
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