- In der Luft ist die Maschine von Singapore Airlines in schwere Turbulenzen geraten und offenbar in kürzester Zeit bis zu 2.000 Meter abgesackt.
- Statt am geplanten Zielort Singapur zu landen, wurde das Flugzeug wegen des Notfalls in die thailändische Hauptstadt Bangkok umgeleitet. Dort warteten Krankenwagen.
- Laut Medienberichten soll ein 73-Jähriger offenbar an einem Herzinfarkt gestorben sein.
- Die Fluglinie bestätigt einen Toten und spricht von zusätzlich 30 Verletzten - 18 davon sollen im Krankenhaus sein. Der Chefs des Flughafens Bangkok hat laut BBC hingegen von 54 Verletzen gesprochen.
Flugzeug kommt in Turbulenzen: Was ist passiert?
Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, dass sich das Flugzeug stark zu neigen begann und es dann plötzlich einen drastischen Sinkflug gab. Alle, die nicht angeschnallt waren, wurden demnach an die Decke geschleudert.
Laut Auswertungen soll das Flugzeug in ein "Luftloch" geflogen sein. Das sind Bereiche in denen sich der Luftdruck oder die Luftströmung verändert. Daten der Plattform "Flightradar" lassen vermuten, dass das Flugzeug über der Westküste von Myanmar plötzlich um 6.000 Fuß - das sind knapp 2.000 Meter - abgesackt ist. Solche Turbulenzen können ganz plötzlich auftreten. Deshalb soll man im Flugzeug auch angeschnallt bleiben.
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