In Deutschland kann man entscheiden, ob man nach seinem Tod Organe spenden will. Als Tod zählt aber bisher nur der Hirntod. Die Probleme:
- Es gibt zu wenig Spenderorgane für Bedürftige.
- Der Hirntod ist schwieriger festzustellen.
Deshalb schlägt die FDP vor, dass man sich dazu entscheiden kann, nach dem Herztod Organe zu spenden. Das stärke auch die Selbstbestimmtheit.
Organe spenden nach Herztod geht bisher nicht - das ist der Grund
Ärzteverbände und der Deutsche Ethikrat haben sich in der Vergangenheit gegen Organspenden nach dem Herztod ausgesprochen. Die Gründe: Mit dem Herz-Kreislauf-Stillstand könne man den Tod nicht so gut feststellen wie beim vollständigen Ausfall der Gehirnfunktionen. Außerdem sei das Risiko höher, dass es falsche Diagnosen gebe.
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion und Professor, Andrew Ullmann, widerspricht: Der Tod nach einem anhaltenden Herz-Kreislauf-Stillstand sei mit dem Hirntod gleichzusetzen.
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