Drei rechte Parteien schließen sich zu neuer Fraktion im EU-Parlament zusammen.

EU

Diese rechten Parteien machen jetzt zusammen Politik

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Autor/in
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi

Einige rechtspopulistische Parteien wollen im EU-Parlament enger zusammenarbeiten. Ist die AfD bald auch dabei?

Bei der Europawahl haben rechte Parteien Stimmen gewonnen und damit auch Sitze im EU-Parlament. Drei Parteien haben sich jetzt zu einem neuen Bündnis zusammengetan.

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Patrioten für Europa: Rechte Parteien gründen neues Bündnis

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Patrioten für Europa: Rechte Parteien gründen neues Bündnis

Diese Parteien sind beim neuen Bündnis "Patriots for Europe" dabei:

  • Fidesz - Regierungspartei aus Ungarn
  • FPÖ aus Österreich
  • ANO aus Tschechien

Insgesamt haben sie 24 Abgeordnete von 705 im EU-Parlament. Bald könnten noch mehr Parteien beitreten. Das haben Politiker der Rechten angekündigt. Ob die AfD dabei sein wird, ist noch nicht klar. Vor der Europawahl war sie aus einem anderen rechten Parteienbündnis rausgeflogen.

Das sind die politischen Ziele der Rechten:

  • die nationalen Interessen der Staaten innerhalb der EU verteidigen
  • die EU soll ein Staatenbund bleiben, aber ihre Gesetze sollen weniger Einfluss haben
  • der Kampf gegen illegale Migration
  • die Klima-Maßnahmen des "Green Deal" zurücknehmen

Beim AfD-Parteitag in Essen kommt es zu Protesten und Ausschreitungen:

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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