Die christlich-konservative Partei EDU plant eine Volksabstimmung gegen den ESC. Dafür hat sie 2.000 Unterschriften gesammelt und der Regionalverwaltung übergeben. Der Präsident der EDU, Daniel Frischknecht sagte, der Eurovision Song Contest gefährde die "göttliche Ordnung" und sei der "Versuch einer Gehirnwäsche".
"ESC ist Propaganda für Homosexuelle und Nichtbinäre"
Mit Blick auf den nonbinären Schweizer ESC-Sieger Nemo sagte Frischknecht: Der ESC sei "zu einer Propagandaveranstaltung für Homosexuelle und nicht-binäre Personen verkommen". Dass Nemo am Ende seiner Show eine Dornenkrone auf den Kopf gezogen habe, sei "für uns Christen nicht einfach eine Performance. Nein, es ist Gotteslästerung!"
Die Volksabstimmung könnte am 24. November stattfinden.
Es gibt auf jeden Fall schon genug Leute, die zum ESC fahren wollen:
WTF?! 10k für eine Nacht? Hotelpreise explodieren wegen ESC
Durch den Eurovision Songcontest gehen die Zimmerpreise durch die Decke - nicht nur in der Schweiz.