Aus diesem Grund ermittelt jetzt die Generalstaatsanwaltschaft in Israel gegen die Frau von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das berichten mehrere israelische Medien unter Berufung auf das Büro der Generalstaatsanwältin.
Hintergrund sind angebliche WhatsApp-Chats zwischen ihr und einer Beraterin ihres Mannes, die im israelischen TV geleaked wurden. Sara Netanjahu soll unter anderem Demonstranten zum Haus einer wichtigen Zeugin geschickt haben, um diese zu schikanieren. Sara Netanjahu hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
💡 Gegen Benjamin Netanjahu läuft seit über vier Jahren ein Korruptionsprozess: Er wurde wegen des Verdachts auf Betrug, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Er soll während seiner Zeit als Kommunikationsminister in Israel zum Beispiel
- einer bestimmten Firma Vergünstigungen gegeben und
- teure Geschenke von befreundeten Milliardären angenommen haben.
Benjamin Netanjahu bestreitet die Vorwürfe und wirft den Behörden vor, sie würden eine "Hexenjagd" gegen ihn betreiben.
Israel hat zuletzt im Jemen angegriffen:
Jemen Israel greift im Jemen an - WHO-Chef war in Gefahr
Nach den Angriffen soll es Tote und Verletzte geben. Sie richteten sich nach israelischen Angaben gegen die Huthi-Miliz.