Der Werder-Vorsitzende Klaus Filbry verkündete das am Montag auf der Mitgliederversammlung des Bundesliga-Clubs. Der Grund: Das ehemalige Twitter habe sich seit der Übernahme durch den US-Milliardär Elon Musk radikalisiert. In einer offiziellen Mittelung schreibt der Verein:
Seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, haben unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hate Speech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen.
Am Donnerstag hatte der FC St. Pauli aus denselben Gründen angekündigt, sich von X zurückzuziehen.
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Wie St. Pauli: Auch Werder verlässt Musk-Plattform X
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Auch Werder verlässt Musk-Plattform X
Volleyball-Verband verlässt X, VfB Stuttgart kritisiert Musk
Auch der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hatte am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitgeteilt, schon seit März nicht mehr auf X aktiv zu sein und das auch in Zukunft nicht zu planen. Der VfB Stuttgart macht sich Sorgen, dass Elon Musk den "politischen Diskurs" auf X gefährdet. Erstmal will der VfB die Plattform aber nicht verlassen und dort weiter seine Werte und Themen vertreten.
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