Jetzt hat sich auch der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zu Wort gemeldet. In einem Tweet zeigt er seine Liebe zum Döner:
Nur noch so darf ein Döner in der EU zubereitet werden
Mit "Vorgaben aus Ankara" bezieht sich Özdemir auf einen Antrag der "International Doner Federation" (IDF) an die EU-Kommission. Der türkische Verband will, dass es verpflichtend spezielle Regeln gibt, wie man einen Döner herstellen muss. So will die IDF eine einheitlich gute Döner-Qualität. Sollten die strengen Regeln durchgehen, könnte der Döner allerdings teurer werden - oder er darf nicht mehr Döner heißen.
Deutsche Politik gegen einheitliche Döner-Regeln in der EU
In Deutschland haben sich mehrere Politiker kritisch dazu geäußert. Laut dem Magazin Politico hat die Bundesregierung Berufung gegen den Antrag eingelegt. Jetzt haben beide Seiten ein halbes Jahr Zeit, eine Lösung zu finden. Ob das klappt, ist unklar. Denn: Man weiß ja nicht mal genau, wo der Döner Kebab erfunden wurde - in Deutschland / Berlin oder in der Türkei? Findet sich kein Kompromiss, muss die EU entscheiden.
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