Der 1. FC Saarbrücken haut nach Karlsruhe und Bayern auch Eintracht Frankfurt aus dem DFB-Pokal. Der Drittligist schaltete mit 2:0 die Hessen aus.
Trainer Rüdiger Ziehl war gleicher Meinung: "Die Mannschaft hat an sich geglaubt, hat brutal gut verteidigt und immer wieder Momente gehabt, wo wir nach vorn gespielt haben." Fürs Weiterkommen gibt es eine Prämie von rund 1,7 Millionen Euro.
Eintracht Frankfurt hat nicht geliefert
Im ausverkauften Ludwigsparkstadion erzielten Kai Brünker in der 64. Minute und Luca Kerber (78.) die Tore für den Außenseiter. Die Eintracht musste im Spielverlauf ohne Noel Futkeu auskommen, der nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (83.). Vor allem das schlechte Zweikampfverhalten seiner Elf bemängelte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche: "Wir können nicht immer nur schönen Fußball spielen wollen." Ein Zwei-Klassen-Unterschied war während der 90 Minuten nicht zu erkennen. Im Gegenteil: die Saarländer spielten mutig nach vorn und setzten den Favoriten unter Druck.