Zerstörte Strukturen müssen wieder aufgebaut werden – besonders im Gesundheitssektor. Deutschlands Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat bei einem Besuch in Damaskus deutsche Unterstützung zugesagt, um Krankenhäuser wieder funktionsfähig zu machen.
Das ist Konkret geplant:
- Aufbau von Klinikpartnerschaften zwischen deutschen und syrischen Krankenhäusern
- Einbindung syrischer Ärzte und Pflegekräfte, die in Deutschland tätig sind, für Fortbildungen und Trainings in Syrien
- Fokus auf die Wiederherstellung zerstörter Krankenhäuser und Gesundheitszentren
Hilfe an klare Bedingungen geknüpft
Deutschland stellt sicher, dass die Unterstützung keine Diskriminierung zulässt. Ministerin Schulze betonte: „Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht oder Religion, müssen Zugang zu den geförderten Kliniken haben.“
Auch im Bildungssektor will Deutschland helfen – mit der gleichen Voraussetzung: Schulen müssen allen Kindern offenstehen.
Warum diese Hilfe für Syrien jetzt wichtig ist
Während des Bürgerkriegs hatte das Assad-Regime gezielt Gesundheitseinrichtungen in von Aufständischen kontrollierten Gebieten angegriffen. Der Wiederaufbau dieser essenziellen Strukturen ist ein historisches Zeitfenster, so Schulze: „Jetzt können wir den Grundstein für ein demokratisches und tolerantes Syrien legen.“