Spanien

Deshalb gehen 10.000 Menschen auf den Kanaren auf die Straße

Erneut kam es zu Protesten von Einheimischen wegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln.

Die Kanarischen Inseln sind wegen ihrer Nähe zur Nordwestküste Afrikas und dem Klima besonders im Winter eines der fav Reiseziele. Schon im April sind wegen des Massentourismus bis zu 55.000 Menschen auf die Straße gegangen.

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Massentourismus: 10.000 Menschen auf den Kanaren gehen auf die Straße!

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Massentourismus: 10.000 Menschen auf den Kanaren gehen auf die Straße!

Jetzt wurde laut Berichten von "Europa Press" unter anderem auf Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote demonstriert. Und die Stimmen waren deutlich: Die Einheimischen haben keinen Bock, dass ihre Heimat wie ein "Themenpark" behandelt wird.

📸 Las protestas contra el turismo masivo en Canarias llegan a varios de los principales núcleos turísticos https://t.co/IfBqFQ7iOY pic.twitter.com/TotVmtjNq6

Massentourismus für spanische Wirtschaft essenziell

Laut "Europa Press" feiern die Veranstalter der Demos nicht, wie sich der Tourismus auf den Kanaren über die Jahre entwickelt hat. Die Entwicklung sei vor allem "ungerecht und nicht nachhaltig". Der Tourismus macht in Spanien 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus.

Stand
Autor/in
André Mamengui
André Mamengui
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

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