Der Digitalverband Bitkom hat mehr als 1.000 Menschen zu Cyberkriminalität befragt. Demnach haben 67 Prozent der Befragten mindestens eine der folgenden Dinge erlebt:
- Ausspionieren von Passwörtern
- Betrug beim Onlinehandel
- Betrug beim Online-Banking
- Schadsoftware auf dem PC
- schwere Beleidigungen in sozialen Netzwerken
- sexuelle Belästigung
Am häufigsten erlebten User sogenanntes Phishing (35 Prozent). Das sind Versuche, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern abzugreifen zum Beispiel über E-Mails, SMS oder Whatsapp-Nachrichten.
So kannst du dich vor Cyberkriminalität schützen:
- Misstraue E-Mails oder Nachrichten, die persönliche Daten abfragen.
- Dateianhänge am besten nicht öffnen, wenn du den Absender nicht kennst.
- Lass dir bestätigen, dass eine E-Mail echt ist (zum Beispiel von der Bank).
- Software updaten, damit dein System auf dem aktuellen Stand ist.
- Keine unbekannten Programme herunterladen.
- Stelle deine Social Media-Accounts auf privat.
Wichtig: Wenn dir wichtige Daten wie deine Kreditkartendaten geklaut wurden oder du im Netz sexuell belästigt wirst, wende dich unbedingt an die Polizei!
Bei der Polizei gibt es speziell ausgebildete Cyber-Cops. Wäre das ein Job für dich?