Die Carolabrücke ist gegen 3 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in die Elbe gestürzt. Was bisher dazu bekannt ist:
- Rund 100 Meter der Brücke sind eingestürzt.
- Betroffen sind die Straßenbahngleise auf der Brücke sowie der Fuß- und Radweg.
- Beim Einsturz war offenbar niemand auf der Brücke. Es gibt keine Verletzten.
- Es besteht die Gefahr, dass noch mehr Teile der Brücke einstürzen. "Es herrscht akute Lebens- und Einsturzgefahr", sagt ein Feuerwehrsprecher dem "MDR".
Warum ist die Brücke in Dresden eingestürzt?
Die Feuerwehr geht von einem Unglück aus. Das Dresdner Straßenbauamt vermutet Korrosion bei Stahlteilen. Ob der Einsturz mit den laufenden Sanierungsarbeiten an der Brücke zusammenhängt, ist noch unklar. Die Carolabrücke ist eine der wichtigsten Brücken in Dresden. Teile davon wurden bereits erneuert. Der eingestürzte Teil der Brücke sollte laut der Stadt Dresden eigentlich nächstes Jahr neu gemacht werden.
Kritische Zeit für Abrissarbeiten
Donnerstagabend gingen die Abrissarbeiten los. Dafür wurden die Straßenbahnschienen und Fernwärme-Rohre getrennt. Betroffen vom Abriss ist auch das Finanzministerium, das direkt an der Brücke liegt. Das Gebäude wurde bereits geräumt. Die Abrissarbeiten müssen schnell gehen - ab Sonntag wird nämlich mit Hochwasser gerechnet.
In der Nacht war das Duell Harris vs. Trump:
USA Wegen Taylor Swift: Mehr Leute wollen wählen gehen!
Nach dem TV-Duell von Trump und Harris hat Taylor erklärt, wen sie unterstützt und ihre Fans zum Wählen aufgefordert.