Unglück

Brücke in Dresden eingestürzt: Das ist passiert!

Mitten in der Nacht ist eine Brücke zusammengekracht. Jetzt geht der Abriss los - bevor das Hochwasser kommt.

Die Carolabrücke ist gegen 3 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in die Elbe gestürzt. Was bisher dazu bekannt ist:

  • Rund 100 Meter der Brücke sind eingestürzt.
  • Betroffen sind die Straßenbahngleise auf der Brücke sowie der Fuß- und Radweg.
  • Beim Einsturz war offenbar niemand auf der Brücke. Es gibt keine Verletzten.
  • Es besteht die Gefahr, dass noch mehr Teile der Brücke einstürzen. "Es herrscht akute Lebens- und Einsturzgefahr", sagt ein Feuerwehrsprecher dem "MDR".

In der Nacht zum Mittwoch, gegen 3 Uhr morgens, sind Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Es wurden stand jetzt 8.40 keine Menschen verletzt. In der ganzen Stadt ist mit massiven Verkehrseinschränkungen zu rechen. Bitte passt auf euch auf und meidet den Teil um die Brücke komplett. #dresden #brücke #carolabrücke #einsturz #haverie #dresdennews #news

Warum ist die Brücke in Dresden eingestürzt?

Die Feuerwehr geht von einem Unglück aus. Das Dresdner Straßenbauamt vermutet Korrosion bei Stahlteilen. Ob der Einsturz mit den laufenden Sanierungsarbeiten an der Brücke zusammenhängt, ist noch unklar. Die Carolabrücke ist eine der wichtigsten Brücken in Dresden. Teile davon wurden bereits erneuert. Der eingestürzte Teil der Brücke sollte laut der Stadt Dresden eigentlich nächstes Jahr neu gemacht werden.

Kritische Zeit für Abrissarbeiten

Donnerstagabend gingen die Abrissarbeiten los. Dafür wurden die Straßenbahnschienen und Fernwärme-Rohre getrennt. Betroffen vom Abriss ist auch das Finanzministerium, das direkt an der Brücke liegt. Das Gebäude wurde bereits geräumt. Die Abrissarbeiten müssen schnell gehen - ab Sonntag wird nämlich mit Hochwasser gerechnet.

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Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Max Stokburger
Max Stokburger

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