Der Elektrobauer geht davon aus, dass durch die Folgen des Stromausfalls ein Schaden von mehreren Hundert Millionen Euro entstanden ist. Werksleiter André Thierig sagt, dass die Produktion im Werk in Grünheide (Brandenburg) wohl noch bis nächste Woche stillsteht. Fast alle der rund 12.000 Angestellten wurden am Dienstag nach Hause geschickt.
Stromausfall bei Tesla: Es war wohl ein Brandanschlag
- Die als linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" hat sich nach dem Feuer in einem Schreiben zu einen "Anschlag auf die Stromversorgung" bekannt. Die Gruppe sagte laut Deutscher Presse-Agentur (dpa), dass es ein Protest gegen den US-Autobauer war.
- Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen sagte am Dienstagabend, dass die Aktion nichts mit Protest zu tun hat: "Das sind Verbrecher und wir werden sie jagen mit allen Mitteln, die unser Rechtsstaat zur Verfügung stellt", so Stübgen.
- Tesla-Boss Elon Musk Elon war pissed und schrieb auf X: "Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen der Welt oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele haben."
💡: Die Brandenburger Polizei geht gerade von Brandstiftung aus und ermittelt. Sie will außerdem checken, ob das Bekennerschreiben echt ist.
Kritik an geplanter Erweiterung des Tesla-Werks
Seit letzten Donnerstag besetzen rund 80 bis 100 Umweltaktivisten einen Teil des Landeswaldes in Brandenburg. Den will das Unternehmen von Elon Musk im Falle einer Erweiterung des Werks abholzen. Es geht um über 100 Hektar Wald - das entspricht einer Fläche von rund 140 Fußballfeldern. Dagegen gibt es Protest - auch die Mehrheit der Grünheider will nicht, dass das Werk erweitert wird.
Deshalb sind viele Grünheider gegen die Erweiterung:
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