- In 20 verschiedenen Ländern soll es wieder Proteste unter dem Motto "Make Amazon Pay" geben.
- Darunter auch in Deutschland, Großbritannien, den USA, Brasilien und Japan.
- In den USA sind besonders große Proteste geplant, die Beschäftigten fordern dort unter anderem bezahlte Krankheitstage und mehr Urlaubstage.
- Häufig werden den Beschäftigten bei Amazon in den USA die Krankheitstage einfach vom Urlaub abgezogen.
💡2023 machte Amazon 18 Prozent der weltweiten Black-Friday-Verkäufe aus, mit einem Gesamtumsatz von mehr als 170 Milliarden US-Dollar, wie aus einem Anfang des Jahres veröffentlichten Ergebnisbericht hervorgeht.
SWR-Reporter Andreas Hain hat gecheckt, wie die Amazon-Proteste in den USA ablaufen:
Proteste am Black Friday: Was sagt Amazon dazu?
Eine Amazon-Sprecherin in den USA hat auf die geplanten Proteste reagiert. Sie betont, dass die Arbeitsbedingungen aus Sicht von Amazon modern und sicher seien und die Bezahlung angemessen. Amazon habe die Bezahlung in diesem Jahr verbessert.
Shopping Killen Temu und Shein den Black Friday?
Es interessieren sich mittlerweile weniger Leute für den Black Friday. Der mögliche Grund: Billige Angebote nonstop.