Mehr als 1.100 Fälle wurden demnach im vierten Quartal 2023 aufgenommen. Das ist deutlich mehr als in jedem der ersten drei Quartalen. Die häufigsten Straftaten waren laut dem BKA Sachbeschädigung und Volksverhetzung.
Wichtig: Bei den 1.100 Fällen geht es nur um Fälle, die in direktem Zusammenhang mit dem Israel-Hamas-Krieg stehen. Wahrscheinlich liegt die Gesamtzahl aller antisemitischer Straftaten noch viel höher.
Israelischer Botschafter fordert Reaktion
Israels Botschafter Ron Prosor sagt, dass viele jüdische Menschen mittlerweile in Deutschland Angst haben:
Prosor fordert, dass das Thema Israel auch in den Schulen behandelt wird. Laut ihm müssten gerade junge Menschen mehr Wissen über Israel bekommen.
Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte Anfang November was zum Judenhass in Deutschland gesagt. Das kannst du hier nachlesen: