Es sei der größte Polizeieinsatz an Silvester der letzten Jahrzehnte, sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik der Deutschen Presse-Agentur. Noch ein Grund für den großen Einsatz ist der Israel-Hamas-Krieg:
Eine Demonstration mit dem Titel "Keine Feiern während eines Genozids" war für den 31. Dezember um 22.30 Uhr in Neukölln geplant. Die Berliner Polizei hat diese untersagt, da mit Straftaten und Gewalt zu rechnen sei. Eine weitere pro-palästinensische Demo am Nachmittag und eine pro-israelische Demo am Abend wurden laut Polizei bisher nicht verboten.
So fährt die Polizei in Berlin an Silvester auf
In der Silvesternacht werden insgesamt 4.000 Polizisten im Einsatz sein, kündigte Slowik an. Dazu kommen noch 500 Bundespolizisten an den S-Bahnhöfen und Fernbahnhöfen. Faeser kündigte ein "hartes Durchgreifen" an, wenn Einsatzkräfte angegriffen werden. Die Polizei Berlin ruft dazu auf, sich friedlich zu verhalten:
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