Adidas-Kampagne mit Bella Hadid wird zurückgezogen

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Adidas pulled Kampagne mit Bella Hadid?

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz
André Mamengui
André Mamengui

Der Hintergrund: Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Model Bella Hadid.

Mit dem "SL-72" will die Brand einen Retro-Sneaker zurückholen, der vor 52 Jahren für die Olympischen Spiele in München entwickelt wurde. Das Sportevent wurde damals Schauplatz für einen terroristischen Angriff von der palästinensischen Terrorgruppe "Schwarzer September" an israelischen Athleten.

Bella Hadid als Gesicht für neue Adidas-Kampagne

Jüdische Organisationen kritisieren Adidas dafür, dass für ausgerechnet diesen Schuh das Model mit palästinensischen Wurzeln ausgewählt wurde. Bella Hadid spricht sich offen für die Rechte der Menschen in Palästina aus. Dafür erntete sie in Vergangenheit Kritik.

Die israelische Botschaft in Deutschland postete dazu auf X:

Adidas löscht Posts zu den neuen Sneakern mit Bella Hadid

Die Posts zu der neuen Kampagne hat die deutsche Schuhmarke gelöscht. Außerdem hat Adidas eine Entschuldigung rausgehauen:

Wir sind uns bewusst, dass Verbindungen zu tragischen historischen Ereignissen hergestellt wurden - auch wenn diese völlig unbeabsichtigt sind - und wir entschuldigen uns für jegliche Verärgerung oder Leid, die dadurch verursacht wurden. Aus diesem Grund überarbeiten wir die Kampagne. Wir glauben an den Sport als verbindende Kraft auf der ganzen Welt und werden unsere Bemühungen fortsetzen, Vielfalt und Gleichberechtigung in allem, was wir tun, zu fördern.

Bella Hadid hat sich bisher noch nicht geäußert.

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