Im südasiatischen Land gab es nach Ausschreitungen zahlreiche Tote und Verletzte. Indische Medien berichten, dass die Regierung in Bangladesch mit einem Militäreinsatz reagiert hat. Universitäten wurden abriegelt und die Demonstrationen zerschlagen. Das soll noch passiert sein:
- Reformorientierte Studenten in Bangladesch protestieren fast täglich gegen die Entscheidung, eine alte Quotenregelung wieder ins Leben zu rufen.
- Ein Drittel der Stellen im öffentlichen Dienst sollen an Studis gehen, deren Großeltern als Freiheitskämpfer gelten.
- Bei den Protesten gegen die Quote kommt es immer häufiger zu tödlichen Zusammenstößen mit der Polizei.
- Bereits am Donnerstag wurden mobile Daten und das Internet im Land lahm gelegt.
- Kommunikation und Berichterstattung örtlicher Medien sind nahezu nicht möglich.
Die Regierung kündigte in der Nacht auf Samstag eine landesweite Ausgangssperre an, die zunächst bis Sonntag gehen soll - dennoch wurde demonstriert.
Studenten gegen unfaire Quotenregelung der Hasina-Regierung
Das umstrittene Quotensystem soll nach Angaben der Kritiker diskriminierend sein und Studenten begünstigen, die der Hasina-Regierung nahestehen. Vor allem die benachteiligten Studenten wollen stattdessen ein leistungsbezogenes System für zukünftige Jobs im öffentlichen Dienst.
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