Kurz vor Sonnenuntergang frisst ein Biber Erlenzweige. Ein Fadenkreuz liegt über seinem Kopf

Baden-Württemberg

Biber-Beef: zwei Tiere getötet

Stand
Autor/in
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg hat das Land zum ersten Mal zwei Biber lebend fangen und dann töten lassen.

Biber sind eine streng geschützte Tierart und dürfen nicht einfach so getötet werden. Für die Aktion hat sich BW vorher rechtlich abgesichert und die Meinung von mehreren Biber-Experten eingeholt.

Warum mussten die Tiere sterben?

Biber fällen Bäume, bauen Dämme, stauen Seen und Flüsse auf. Die Folge:

Der Biber sorgt so für Überflutungen und unterhöhlte Straßen und Bahngleise.

In jedem Landkreis in Baden-Württemberg gibt es dafür sogenannte Biberberater, die sich mit dem Bibermanagement (Kein Joke, das heißt wirklich so) beschäftigen. Die Tiere werden mit Drähten und anderen Hilfsmitteln davon abgehalten, Schäden anzurichten. Jetzt wurden aber härtere Maßnahmen ergriffen.

Kritik an der Tötung

Kritik an der Ausnahmeregelung zum Abschuss der Biber kommt unter anderem vom BUND, dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland. Der findet es nicht fair, den Artenschutz für wirtschaftliche Interessen zu vergessen. Der Mensch solle sich auch manchmal an die Natur anpassen und dem Biber seinen Lebensraum lassen.

Eine Tötung von Tieren stellt keine nachhaltige Lösung von Konflikten mit Bibern im Land dar. Denn freie Reviere werden von Bibern immer wieder besiedelt.

Wenn du mehr über Biber wissen willst...

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