Bad Friedrichshall-Kochendorf

Schüsse bei Heilbronn: Das ist über den Verdächtigen bekannt

In Bad Friedrichshall-Kochendorf im Kreis Heilbronn gab es einen Polizeieinsatz. Der Täter ist jetzt in U-Haft.

Eine Person hat in einer Maschinenbaufirma mehrere Menschen getötet und ist dann geflohen. Das Sondereinsatzkommando hat laut Polizei Heilbronn am späten Dienstagabend einen 52-jährigen Deutschen festgenommen. Der Tatverdächtige soll ein Mitarbeiter der Firma sein, bei der die Tat passiert ist.

Wer war der Schütze bei Heilbronn?

Die Polizei hat bestätigt, dass er Mitglied in einem Schützenverein ist. Die verwendete Waffe war legal in seinem Besitz. Das Motiv ist bisher noch unklar. Der Schütze ist jetzt in Untersuchungshaft. Ihm wird zweifacher Mord und versuchter Mord vorgeworfen.

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Zwei Tote nach Schüssen in Bad Friedrichshall

Dauer

Ein maskierter Mann stürmt eine Firma in Bad Friedrichshall im Kreis Heilbronn. Er hat eine Waffe und beginnt zu schießen. Zwei Menschen sterben, ein dritter schwebt in Lebensgefahr. Es folgt eine aufwendige Fahndung von Beamten des Polizeipräsidiums Heilbronn, der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei. Und auch wenn es in der Nacht noch eine Erfolgsmeldung gibt – viele Fragen bleiben offen.
SWR-Reporter Peter Wedig war in der Nacht vor Ort.

Schüsse in Bad Friedrichshall-Kochendorf

  • Eine maskierte Person ist am Dienstag auf das Firmengelände gegangen.
  • Gegen 17:45 Uhr sind die Schüsse gefallen. Das bestätigte die Polizei.
  • Mindestens zwei Männer sind durch die Schüsse gestorben. Ein weiterer Mann wurde lebensgefährlich verletzt.
  • Der Täter war auf der Flucht.
  • Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus, sagte eine Sprecherin.
  • Die Polizei und das Spezialeinsatzkommando (SEK) suchten mit einem Hubschrauber nach dem Täter.

In Bad Friedrichshall wurden am frühen Abend zwei Männer durch Schüsse getötet. Ein weiterer Mann wurde lebensgefährlich verletzt. Fahndungsmaßnahmen laufen . #BFH070125Zur Meldung: https://t.co/F8NpcdYbdK https://t.co/RFnCQaQVTe

Polizei Heilbronn, Kurznachrichtendienst X, 7.1.2025, 22:09 Uhr

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Opfer arbeiteten in der Maschinenbaufirma

Die Polizei sagte, dass die Opfer bei der Firma gearbeitet hatten. Nach einer Schätzung arbeiten bis zu 400 Menschen bei dem Unternehmen. In der betroffenen Firma werden Zahnräder produziert. Sie ist in Familienbesitz und nach eigenen Angaben Teil eines Herstellers von Lager- und Organisations-Systemen.

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Hans Liedtke
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Leo Eder
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