Politik

EU-Untersuchung: Drohen Apple Milliarden-Strafen? 💶

Alternativen zum App-Store lässt Apple zwar zu, aber das reicht wohl nicht: Verstößt Apple gegen EU-Recht?

Für mächtige Digitalkonzerne - wie Apple, aber auch Amazon oder Meta - gelten spezielle Wettbewerbsregeln in der EU. Sie sollen verhindern, dass die Unternehmen ihre Macht ausnutzen. Im konkreten Fall von Apple sieht das so aus:

  • Die EU-Komission findet, dass Apple es App-Anbietern zu schwer macht, ihre In-App-Produkte woanders zu verkaufen. Apple erhält für deine In-App-Käufe teilweise Geld. Dadurch könntest du als User nicht immer den günstigsten Preis angezeigt bekommen.
  • Dass man als User per Link raus aus dem Apple-Universum geführt wird, geht wohl nur umständlich.
  • Seit die neuen EU-Regeln gelten, hat Apple außerdem neue Geschäftsbedingungen eingeführt. Durch verschiedene Gebühren könnte es für Entwickler billiger sein, wenn sie Apps weiterhin nur im Store von Apple anbieten.
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EU-Untersuchung gegen Apple

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EU-Untersuchung gegen Apple

Das sagt Apple zu den Vorwürfen der EU

Apple widerspricht. Das Unternehmen sagt, man habe in letzter Zeit einiges geändert, um die EU-Wettbewerbsregeln einzuhalten.

💡 Nice to know: Das EU-Gesetz heißt offiziell "Digital Markets Act (DMA)" und gilt seit März. Das Gesetz soll für mehr Wettbewerb sorgen.

Apple arbeitet auch an KI - was die kann, checkst du hier:

Stand
Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

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