Die neuen Zahlen stammen aus Satellitendaten des brasilianischen Weltrauminstitutes Inpe. Sie zeigen, dass zwischen August 2023 bis Juli 2024 im Amazonas weniger illegal abgeholzt wurde.
- 30 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor
- so wenig wie seit 2015 nicht mehr
Auch in der Feuchtsavanne Cerrado im Südwesten Brasiliens ging die Abholzung um 25 Prozent zurück. Grund für den Rückgang sind laut der brasilianischen Regierung die verstärkten Kontrollen.
Warum ist wenig Abholzung gut fürs Klima?
Ziel der Regierung ist es, dass es bis zum Jahr 2030 keine illegale Abholzung mehr gibt. Der Amazonas-Regenwald ist ein großer CO2-Speicher und spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Brasilien will die detaillierten Daten über die illegale Abholzungen auf der Weltklimakonferenz in Baku vorstellen. Die startet am nächsten Montag.
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