Dieses Jahr waren 172 Menschen aus 72 Ländern für den Right Livelihood Award nominiert. Diese Vier haben gewonnen:
- die philippinische Indigenen-Aktivistin Joan Carling
- der palästinensische Menschenrechtler Issa Amro mit seiner Gruppe Youth Against Settlements
- die Umweltkämpferin Anabela Lemos aus Mosambik
- das britische Forschungsprojekt Forensic Architecture
Der Direktor der Stiftung, Ole von Uexküll, sagt, dass die Preisträger zeigen, wie viel gewaltfreier Widerstand bewirken kann. Er findet auch, dass ihr Engagement uns alle inspirieren sollte, mutiger zu sein:
Angesichts von Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung in der Welt zeigen die diesjährigen Preisträger Wege zu einer gerechten, friedlichen und nachhaltigen Zukunft.
Alternativer Nobelpreis: Was ist das?
Der Preis zeichnet Personen und Initiativen aus, die sich um eine bessere Zukunft bemühen - ganz ohne Gewalt. Seit 1980 wurden schon viele bekannte Persönlichkeiten mit diesem Preis geehrt. Unter den Gewinnern sind übrigens auch die "Pippi Langstrumpf"-Autorin Astrid Lindgren und die Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Preise hat auch Deutschland abgeräumt - aber für was anderes:
Freizeit Bester Park der Welt? Diesen Preis hat der Europa-Park bekommen 🏆
Der Europa-Park setzte sich unter anderem gegen Disney World und die Universal Studios durch. Was überzeugte die Jury?