Für die Elfenbeinküste ist es ein völlig verrücktes Turnier: Mit zwei Niederlagen waren sie in den Afrika-Cup gestartet, dann flog der Trainer raus und jetzt steht der Gastgeber im Finale. Bedanken können sich die Ivorer bei Sébastien Haller: Der Stürmer schoss das einzige Tor im Spiel gegen die Demokratische Republik Kongo.
Dafür wurde er vom ganzen Team gefeiert:
Umstrittene VAR-Entscheidung bei Nigeria gegen Südafrika
Im zweiten Halbfinale ging es ähnlich kurios zu: Für Nigeria lief es eigentlich rund gegen Südafrika. In der 85. Minute schoss das Team das 2:0. Der Video-Assistent sah das aber anders. Das Tor von Nigeria wurde wegen eines vorangegangenen Fouls im Strafraum der Nigerianer wieder aberkannt. Südafrika schoss in der 90. Minute den Ausgleich per Foulelfmeter.
Finale gegen Elfenbeinküste am Sonntag
In der Verlängerung hätte Südafrika das Spiel fast noch gedreht: Khuliso Mudau schoss über das leere Tor. Im Elfmeterschießen setzte sich dann Nigeria mit 4:2 durch. So stehen die "Super Eagles" am Sonntag (21 Uhr) im Finale des Afrika-Cups.
Afrika-Cup Spieler macht auf Massaker in Kongo aufmerksam
In der Demokratischen Republik Kongo herrscht seit Jahren ein Konflikt, der schlimme Folgen für die Menschen dort hat.