… ihnen wird der Zugang zu Bildung untersagt. Seit der Taliban-Machtübernahme ist es mindestens 1,4 Millionen afghanischer Mädchen verboten worden, dass sie weiterführende Schulen besuchen, teilten die Vereinten Nationen (UN) mit. Das seien rund 300.000 Mädchen mehr als bei einer Zählung aus dem April 2023. Deshalb forderte die UN, dass sich die internationale Gemeinschaft weiter dafür einsetzt, dass Schulen und Unis auch für Mädchen und Frauen geöffnet werden.
"Häusliches Gefängnis": Das sagt Baerbock zu Afghanistan
Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock äußerte sich zum dritten Jahrestag der Machtübernahme und kritisierte die Taliban scharf. Die afghanische Regierung habe das Land zu einem "häuslichen Gefängnis" für Frauen gemacht, sagte sie. Ein normales Leben zu führen sei für viele nicht mehr möglich.
Gleichzeitig betonte die Bundesaußenministerin, dass sie die Menschen vor Ort weiterhin mit Nahrungsmitteln und grundlegender Gesundheitsversorgung supporten will.
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