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Parteichefin Alice Weidel spricht von "Umorganisieren" und von einem "neuen Vehikel". Wenn der Bundesparteitag im Januar die Satzungsänderung beschließt, wären Mitglieder der Jugendorganisation gleichzeitig Mitglied der AfD. Das war bisher nicht automatisch der Fall. Der Vorteil, so Weidel gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio: ein Durchgriffsrecht für die Mutterpartei. Das heißt: Die Schiedsgerichte der AfD könnten Angehörige der JA, die unangenehm aufgefallen sind, aus der Partei ausschließen. Der Verfassungsschutz stuft die "Junge Alternative" als gesichert rechtsextreme Bestrebung ein. Die Diskussion über ein mögliches Verbot der AfD habe für die Empfehlung des Bundesvorstands keine Rolle gespielt, betont Weidel. Es ist aber kein Geheimnis, dass es in der Parteispitze der AfD schon länger Unmut über die JA gab. Damit eine neue Nachwuchsorganisation der AfD gegründet werden kann, müssen auf dem anstehenden Bundesparteitag im sächsischen Riesa 2/3 der Delegierten für einen entsprechenden Antrag stimmen.
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