Eine Gruppe von Menschen, überquert den Ärmelkanal in einem kleinen Boot.

Flucht

2023: Mehr als 8.500 Menschen sind auf der Flucht gestorben

Stand
Autor/in
Johannes Seiler
Johannes Seiler
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Damit ist das Jahr 2023 das tödlichste seit Beginn der Aufzeichnungen des "Missing Migrants Project" im Jahr 2014.

Nach UN-Angaben sind 8.565 Menschen im Jahr 2023 auf Migrationsrouten gestorben. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Mittwoch mit. Im Jahr 2016 waren laut Aufzeichnungen 8.064 Menschen gestorben. Dieser Negativ-Rekord wurde mit dem letzten Jahr also gebrochen. Die tatsächlichen Zahlen sind laut IOM vermutlich deutlich höher.

Mittelmeer ist tödlichste Region

Am gefährlichsten ist nach wie vor die Mittelmeer-Region. Bei Überfahrten vergangenes Jahr starben dort mindestens 3.129 Menschen oder gingen verschollen. Seit der Gründung 2014 dokumentierte das "Missing Migrants Project" den Tod von fast 63.900 Migranten. Die Hälfte von ihnen starb durch Ertrinken.

Migration Abschiebungen nach Ruanda? Britisches Oberhaus ist dagegen!

Eigentlich wollte Großbritannien illegale Migranten nach Ruanda abschieben - das hat das britische Oberhaus gestoppt.

DASDING - Morgens klarkommen DASDING

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) arbeiten Journalisten. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Most Wanted