Es war eines der tragischsten Ereignisse in der Musikszene in diesem Jahr: Der Tod von Linkin Park-Sänger Chester Bennington! Am 20. Juli hat er sich das Leben genommen - nachdem er jahrelang an Depressionen gelitten hat.
Dass Chester es in seiner Jugend nicht einfach hatte wussten die meisten. Seine Erfahrungen mit Drogen, sexuellem Missbrauch und Mobbing hat er auch immer wieder als seine Dämonen in Songs thematisiert.
Vor Chesters Tod: Linkin Park im Carpool Karaoke
Musik war wie eine Therapie für ihn. Eine Therapie, die am Ende dann offenbar nicht ausreichend war. In Erinnerung an das Leben ihres Freundes und Bandkollegen spielten Linkin Park am Samstag, den 28. Oktober, um 4:45 Uhr (MEZ) ein Tribute-Konzert. Alle Einnahmen wurden einer Stiftung für Suizidprävention gespendet.
Knapp drei Stunden lang gab es Linkin Park Songs zusammen mit befreundeten Künstlern auf die Ohren. Unter anderem kamen Avenged Sevenfold, der Frontmann von KoRn, System of a Down, Sum41 und viele weitere Stars, um das Motto des Abends zu verwirklichen: #MakeChesterProud