Zwei Powerfrauen in einem Podcast: Rapperin Nura ist beim Podcast "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz und Nura" am Start. Aber wie wurde Nura zu der, die sie heute ist?
Nuras Flucht nach Deutschland: Was die Mutter sagt, wird gemacht
Mit drei Jahren flüchtete Nura mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter von Saudi-Arabien nach Wuppertal in Deutschland. Erklären musste Nuras Mutter den Kindern nichts, man habe das gemacht, was die Mutter einem gesagt habe, erzählt Nura.
Nuras leben in Deutschland: "Ich zahle Steuern aber habe keinen deutschen Pass"
Nura ist sowas von ganz oben, was ihre Karriere angeht. Seitdem Nura in Deutschland ist, hat sie gearbeitet, hatte immer den Antrieb, was aus ihrem Leben zu machen. Durch die Zeit mit Kollegin Juju in der Band SXTN wurde sie eine bekannte Musikerin und nach der Trennung ging es weiter nach oben für Nura.
Sie hat es geschafft, im Rap-Business eine mega Größe zu sein und von Tausenden auf Festivals und Konzerten gefeiert zu werden. Nura ist in Deutschland angekommen und aufgestiegen und trotzdem auf dem Blatt Papier keine Deutsche. Nura erzählt im Interview:
Nura und ihre Familie müssen sich, seit dem sie in Deutschland sind, ständig beweisen: In der Schule, in der Ausbildung, bei der Arbeit. Ständig zeigen, dass sie etwas Gutes für Deutschland tun.
Warum hat Nura keinen deutschen Pass?
Puh, das ist nicht so einfach zu beantworten. Wenn das so einfach wäre, könnte sie das hier einfach erzählen, es sei aber sehr kompliziert.
Fest steht aber, dass Nura Gelder zahlt für ein Land, in dem sie wegen eines fehlenden deutschen Pass selbst nichts mitentscheiden dürfe. Deswegen versucht sie ihre Reichweite zu nutzen, um immerhin andere dazu zu bringen, ihre Stimme zu nutzen.
"Geht wählen verdammt, ich kann es nicht!"
Leute würden Nura immer wieder fragen, warum sie sich auf Instagram so oft politisch äußert und die Leute ermutigt, ihre Meinung zu sagen und zum Beispiel wählen zu gehen. Die Antwort von Nura darauf:
Nura hat mit Anfang 30 echt 'ne Menge erlebt und verdammt viel zu erzählen. Das ganze Interview gibt es zum Beispiel hier: