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Keine Veganerin mehr und Ende des Drogenkonsums: Dieses Interview zeigt eine Miley Cyrus, wie man sie selten sieht

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Sechs Jahre ernährte sich Miley Cyrus vegan, bis jetzt: In einem Podcast erklärte Miley, warum sie mit veganer Ernährung aufhören musste. Auch über ihren früheren Drogenkonsum spricht die Sängerin extrem offen.

Im Podcast von Joe Rogan erzählt Musikerin Miley Cyrus etwa zwei Stunden, was in ihrem Leben so abgeht. Veganismus, Drogen, Beziehung und Klatsch: Miley spricht über ziemlich alles und das super offen!

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Deswegen hörte Miley Cyrus mit veganer Ernährung auf

Seit einer Weile ist Miley Cyrus Pescetarierin, so beschreibt sie ihre Ernährung in Podcast. Aber nicht irgendwelche Bluttests bewegten Miley dazu, wieder Fisch und Milchprodukte zu essen. Sie machte einen sogenannten SPECT Hirn-Scan. Auf so einem Scan sieht man, ganz vereinfacht gesagt, die Aktivität im Gehirn. Die Aufnahme die Miley von sich selbst ansah, bewegte sie dazu, wieder mehr tierische Produkte zu sich zu nehmen, weil ihr Gehirn nicht mehr volle Leistung brachte. Miley beschreibt im Podcast auch, dass sie sich bei einem Auftritt einfach am Ende ihrer Kräfte fühlte, weil irgendwas in ihrer Ernährung fehlte. Auch wenn sie versucht hat, alle Nährstoffe zu bekommen. Nach sechs Jahren gab es für Miley dann wieder das erste Mal Fisch und wie sie im Podcast erzählt, hat sie das ziemlich umgehauen:

Mein Ex-Mann hat mir Fisch gegrillt und es war so gut, ich habe geheult!

Das heißt jetzt nicht, dass Miley wieder Fisch und Fleisch futtert ohne Ende und vor allem ohne schlechtes Gewissen. Sie habe viele Tiere und eben auch Fische - da zerreiße es ihr schon das Herz. Miley hat aber das Gefühl, ihr Gehirn muss funktionieren und das tat es nicht so gut, als sie Veganerin war.

Miley Cyrus und ihr Drogenkonsum

Wie viel Gras kann ich rauchen und immer noch ein Teenage-Superstar auf dem Disney-Channel spielen? Mehr als du denken würdest.

Miley macht absolut kein Geheimnis daraus, dass sie in ihrer Vergangenheit einiges an Drogen konsumiert hat. Im Podcast mit Joe Regan spricht sie auch immer wieder von Alkoholsucht und wie ihre Berühmtheit die Sucht nach Drogen und Alkohol beeinflusst hat. Für Miley ist klar, sie brauchte damals ein ganz anderes Level an "high" sein, weil ihr Hunderttausende Fans bei Auftritten zuschrien und sie deswegen schon immer gewohnt war, so ein Hochgefühl zu haben. Es liege aber auch einfach viel in ihren Genen. Und nicht nur das, schon alleine der Umzug nach Los Angeles machten den Zugang zu Drogen einfacher, obwohl Mileys Mutter sie damals eigentlich vor Drogen schützen wollte. Mit zwei Jahren hatte Miley außerdem einen Sturz, bei dem sie eine relativ schlimme Gehirnverletzung erlitt - auch das stellt sich im Gespräch von Miley und Joe heraus, kann heute noch bei ihr verstärkt zur Sucht führen. Miley will aber von Drogen weg, für Gehirn und Körper:

Ich kann nicht so erfolgreich und fit sein wie ich nunmal will, wenn ich Drogen nehme.

Realistische Kinderbücher gegen Drogenmissbrauch?

Miley und Joe sind sich im Gespräch relativ einig, dass Drogen nicht verboten gehören. Das Problem sei aber, dass Kinder und Jugendliche einfach keinen Umgang mit Drogen lernen würden. Wenn, dann erfahren sie was über Drogen von anderen Jugendlichen und das sei schwierig. Deswegen überlege Miley schon lange, dass sie irgendwann mal realistische Kinderbücher schreiben will, in denen es eben um wirkliche Geschichten in der Kindheit und Jugend geht, von denen man lernen kann.

Miley Cyrus: Berühmt, reich und eben nicht normal

Im Podcast geht es noch ziemlich viel um Miley Cyrus als Person und wie komisch es einfach auch ist, schon immer alles zu haben und von vielen wie ein Alien behandelt zu werden:

Mein Vater hatte nichts und hat etwas erreicht. Ich hatte schon alles und bekam noch mehr. Ich kann mich also manchmal nicht in die Lage anderer hineinversetzen, weil ich es nicht kenne. Das macht mir Angst.

Und das führt dazu, dass sich Miley oft einfach nicht normal fühlt, als würden sie alle anstarren. Alle erwarten, dass sie total durchgedreht und irre ist. Das stimme aber eben auch nicht.

Wenn ich irgendwo bin, versuche ich immer sicher zu gehen, dass ich als "normal" wahrgenommen werde, mich die Leute nicht für merkwürdig halten. Aber das ist ein Problem: Ich habe ständig Schiss davor, ein reiches Arschloch zu sein.

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