Archivbild: Der Chef der Hamas in Gaza, Jihia al-Sinwar, bei einer Gedenkveranstaltung 2017.

Israel-Hamas-Krieg

Medien: Hamas-Chef in Gaza will diesen Waffenruhe-Deal nicht

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Christian Kreutzer
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Kim Patro
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Mit einem Vorschlag von Israel könnte eine Feuerpause von bis zu einem Jahr möglich sein. Doch die Hamas mauert.

Mehrere Sprecher der Hamas haben ein israelische Angebot für einen Waffenstillstand inzwischen abgelehnt. Das berichten mehrere Medien. Der Gaza-Chef der Hamas, Jihia al-Sinwar (du siehst ihn auf dem Foto oben) findet laut "Wall Street Journal", dass es eigentlich gar keinen Deal brauche. Er habe nach seiner Auffassung schon gewonnen, weil alle Welt auf Gaza schaue.

Israel geht davon aus, dass die Hamas nein sagt

Laut israelischen Medien will die Hamas keine Waffenruhe, sondern ein Ende des Krieges. Da aber macht Israel nicht mit. In den nächsten Tagen könnte nochmal neu verhandelt werden.

Um dieses Abkommen geht es:

Bei Israels Angebot an die Hamas soll es um ein Abkommen mit zwei oder mehr Stufen gehen. Das könnte SO aussehen ⬇️

  • Stufe 1: Mindestens 20 israelische Geiseln sollen von der Hamas freigelassen werden. Dafür kämen auch palästinensische Häftlinge frei. Während der Freilassungen soll es eine Feuerpause von drei Wochen geben, die sich für jede weitere Geisel um einen Tag verlängern könnte.
  • Stufe 2: Es würde eine Waffenruhe von zehn Wochen geben. In dieser Zeit sollen sich Israel und die Hamas auf weitere Geisel-Freilassungen und eine Kampfpause von bis zu einem Jahr einigen können.
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Vorschlag an die Hamas

Dauer

Vorschlag an die Hamas

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Der Internationale Gerichtshof hat einen Antrag Nicaraguas abgelehnt. Deutschland darf Israel weiter supporten.

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