Einsatzkräfte der Feuerwehr und Soldaten der Bundeswehr sammeln sich an einem Weg um in der Folge ein Feld abzusuchen. Der sechs Jahre alte Arian aus Elm wird weiter vermisst. Die Suche nach ihm geht weiter.

Vermisster Junge

Aktive Suche nach Arian wird Dienstag eingestellt

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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Louis Leßmann
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Seit einer Woche wird der Sechsjährige vermisst. Die Suche geht weiter, aber nicht mehr im gleichen Umfang.

Statt wie zuvor alles abzusuchen, will die Polizei jetzt auf eine "anlassbezogene" Suche setzen. Bedeutet: Wenn es zum Beispiel neue Ideen oder Hinweise gibt. Das teilte ein Polizeisprecher am Montag mit. Die Mega-Suchaktion vom Sonntag lieferte keine neuen Spuren, wo sich Arian aufhalten könnte. "Wir stehen nach alledem mit leeren Händen da", sagte der Sprecher.

Wir kommen von der euphorischen in eine realistische Phase.

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Suche nach Arian bisher erfolglos

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Suche nach Arian bisher erfolglos

Suche nach Arian: So geht es weiter

Der sechsjährige Arian hat vor einer Woche das Haus seiner Eltern in Bremervörde-Elm (Niedersachsen) verlassen und wird seitdem vermisst. Am Dienstag stellt die Polizei die "aktive Suche" ein. Was bedeutet das?

  • Die 400 Einsatzkräfte der Bundeswehr rücken am Montag ab.
  • Die Polizei hat heute eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe "Arian" gebildet, die in Bremervörde und Zeven im Kreis Rotenburg-Wümme stationiert werden soll.
  • Lokale Unternehmen stellen aber weiterhin ihre Mitarbeiter frei, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind, um die Suche zu unterstützen.

Mehr Infos zur großen Suchaktion am Sonntag gibts hier:

Deshalb ist die Suche nach Arian so schwierig

Arian hat Autismus. Bei ihm äußert sich das unter anderem so, dass er nicht auf seinen Namen hört. Deshalb setzten die Einsatzkräfte auch Feuerwerk, Luftballons und Süßigkeiten ein, um den Sechsjährigen zu finden. Ohne Erfolg! Dann wurde die Taktik geändert. Die Helfer suchten still und es wurden Sprachnachrichten von Arians Eltern abgespielt.

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